Relaxen in zauberhafter Umgebung
Semesterhöhepunkte sind Wochenenden auf der“ Hubertushütte“ im Hochschwarzwald. Mit oder ohne Schnee, mit oder ohne Nachtruhe haben Huberten etwas, um das uns andere Studentenverbindungen beneiden.
Anreise
Um die Hütte zu erreichen, muss man von Freiburg aus gut vier Stunden marschieren. Wer es weniger anspruchsvoll mag, benutzt die Seilbahn von Günterstal zum “Schauinsland“ oder startet vom “Wiedener Eck“ und erreicht das Ziel in etwa einer Stunde. Die Wanderer werden auf dem Hin- und Rückmarsch durch den freien Blick in die Landschaft zwischen Feldberg und Belchen entschädigt, der bei klarem Wetter bis zu den Alpen reicht.
Leben wie auf dem Einödhof
Der Tagesablauf auf der Hütte gestaltet sich wie auf einem mittelalterlichen Einödhof: waschen am ausgehöhlten Baumstamm in freier Natur, Herzhäuschen, Petroleumbeleuchtung sowie kochen und heizen mit dem holzbefeuerten Herd. In diesem Umfeld sammeln gestresste Studenten unverzichtbare Erfahrungen über die Grundbedürfnisse des täglichen Lebens.
Entdeckung der Lamsamkeit
Die Langsamkeit bringt Abstand von der Hektik des Studiums – Stress wird abgebaut und neue Energie getankt. Vor wichtigen Prüfungen war die Hütte schon immer ein Ort der Entschleunigung. Sie liegt in 1.150 m Höhe, doch in der Erinnerung vieler Corpsbrüder schwebt sie über den Wolken.
Von guten Geistern...
Den Sonnenuntergang von der Hütte aus zu erleben, ist schöner als im Heimatfilm: rot schimmernde Bergspitzen der Berner Alpen. Dazu Kässpatzen und Bier mit Pflümli. Bei lebhaften Gesprächen, Karten- oder Würfelspielen lernt man die Corpsbrüder besser kennen und kommt zu dem Schluss: Von allen Geistern, die einem auf der Hütte begegnen können, hinterlässt der Corpsgeist den nachhaltigsten Eindruck.